Standorte / Locations

Halle 34.1 a

Auf der Atelieretage im 1. Stock des Gebäudes 34.1 zeigt Martin Heinig seine bildnerische Auseinandersetzung mit der menschlichen Figur auf Leinwand und Papier. Eine Reise zu sich selbst und ungeahnten Welten, verspielt, ernst, aggressiv und humorvoll. Ein Fest der Farben.

Halle 34.1 b

Sieben ganz unterschiedliche Positionen vereint Steffen Blunk in Halle 34.1, die bei aller Unterschiedlichkeit eines gemeinsam haben: Sie alle arbeiten auf eine außergewöhnliche Weise mit ihren jeweiligen Materialien und/ oder Techniken, entdecken und erforschen dabei neue Wege der Werksgestaltung. So präsentieren sie uns Arbeiten, die auf einem jeweils einzigartigen künstlerischen Standpunkt beruhen.

Ihre Genres reichen zwar von der klassischen Malerei und Zeichnung (Vera Oxfort) und Mixed Media (Sabine Burmester), Fotografie (Monica von Rosen), bis zur Skulptur (Susanne Kraißer, Bronze, Jörg von Jäckelsbruch, Holz und Susanne Piotter, Beton) und künstlerischer Keramik (Michael Koch). In dieser Unterschiedlichkeit der Genres vereint sie jedoch stets das Spielerische, Leichte, Suchende, das ihre Arbeiten so faszinierend macht.

Halle 44.1

Öl, Pigmente, Cubes und Pixel, von Architektur- und Landschaftsbezug bis Minecraft generated und New media spannt sich der Bogen künstlerischer Arbeistfelder in Halle 44.1 – Malerei, Installation, Objekt, Digital und Mixed Media von Inna Levinson, Mari Poller, Steffen Straub, Karolin Hägele, Soazic Guézennec und Claudia Vitari.

Gebäude 59 EG

In G59 EG bereiten die Maler Ianessa Norris, Johan Pille und Matthieu Séry eine Ausstellung vor, die sich ganz der Malerei widmet. Die drei Kollegen, selbst von sehr verschiedenen künstlerischen Hintergründen, haben dazu 15 Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, in deren Arbeiten sie sich in einem gemeinsamen Augenblick einig waren, die Vision der malerischen Auseinandersetzung der Künstler mit ihrem Medium erspüren zu können.

Auf der Basis dieser ersten Einigkeit wählen die drei unabhängig voneinander die auszustellenden Arbeiten mit den Künstlerinnen und Künstlern aus. Im Kollektiv der Ausstellung werden die einzelnen Arbeiten dieser drei „Sammlungen“ für sich stehen und sprechen, und doch – so die Hoffnung – auch den Augenblick der Intuition und der Einigkeit erlebbar machen, der sie im Ursprung zusammen gebracht hat. Die ausgewählten Arbeiten sind von Monika Bartsch, Sophie Fensch, Siiri Haarla, Martin Heinig, Nikos Kalaitzis, Thorsten Alexander Kasper, Christin Lutze, Jeannette Müller, Evi Ohnmacht, Marlène Pluquet, Nele Probst, Robert Rudigier, Sabine Schall, Sigrid Weise und Volker Witte.

Gebäude 59.1

Im 1. OG des Gebäudes 59 zeigen Beate Bendel und Poul R. Weile eine kohärente Installation und Performance aus Malerei und Zeichnungen, die als ein dekonstruiertes ”ZUHAUSE” strukturiert sind. Diese Installation und Performance fordern metaphorische Interpretationen heraus und erinnern daran, dass das Kleine sich widerspiegelt im Großen und umgekehrt – Vernachlässigung, Zuwendung, Frieden, Krieg, Paradigmen, Unruhe, Verantwortung, Liebe …

Gebäude 59.1

In einem weiteren Raum werden Arbeiten von Felix und Matthias Gephart gezeigt. Als Zeichner und Graffitikünstler interpretiert Felix Gephart literarische Vorlagen und historische Gegebenheiten. Sein neuestes Buch beleuchtet die großen Unruhen im New York des 19. Jahrhunderts, welche die Stadt und das Land nachhaltig prägten. Hier in der Ausstellung werden erstmals einige für das Projekt entstandene Werke zu sehen sein.

Matthias Gephart (Disturbanity Graphics) zeichnet, sprüht, fotografiert, collagiert und druckt. Im Berliner Kunstprojekt The Haus war er mit politischem Stylewriting und Illustration zum Thema Standing Rock vertreten, hier wartet er mit einem neuen disturbanen Mix auf.

Gebäude 60.3 (Atelieretage g60)

Malerei, Graphik und experimentelle Fotografie von Bettina Ingwersen, Albert Markert und Sibylle Meister.

Halle 61

Die Streetartkünstler Cren und Akte One verwandeln die Halle 61 in ein temporäres Atelier und gewähren Einblick in ihr künstlerisches Arbeiten.

Halle 70 (ehem. Kraftwerk)

In den beiden Hallen des ehemaligen Kraftwerks werden sieben künstlerische Positionen zum Thema Transformation ausgestellt. Sieben Künstlerinnen und Künstler setzen sich mit diesem eindrucksvollen Ausstellungsort auseinander, reagieren aus ihren unterschiedlichen Perspektiven heraus sowohl auf den Raum als auch aufeinander. Zu sehen sind Installation, Objekte, Skulpturen, Malerei und Graphik von Barbara Eitel, Maria-Luise Faber, Anett Münnich, Florian Pelka, Sandra Riche, Cécile Wesolowski und Klaus Zolondowski.

Gebäude 79 (Atelierhaus 79)

Im Atelierhaus 79 werden die Besucher die Arbeiten der dort arbeitenden Künstler Johan Jacobs, Ursula Heermann-Jensen und Axel Teichmann sehen.

Gebäude 83 (XTRO Ateliers)

Diversität als Spannungsmoment: Eine Ausstellung auf drei Etagen bringt die unterschiedlichen Medien, Ansätze und Sichtweisen der ansässigen internationalen Künstler in einen gemeinsamen Diskurs. Unter einem Dach entstanden und gezeigt, laden die Arbeiten zum Sehen, Entdecken, Fragen und Kommentieren ein. Die ein oder andere Ateliertür wird für einen Blick hinter die Kulissen geöffnet sein.